Physiotherapie

Mit professioneller Begleitung zurück zur schmerzfreien Bewegung.

Für Ihre rasche Rückkehr zu andauernder Gesundheit und Fitness setzen wir umfangreiches physiotherapeutisches und osteopathisches Wissen und Erfahrung ein. Zur Behandlung akuter und chronischer Beschwerden wenden wir für Ihre individuelle Therapie die passende Auswahl an mobilisierenden und kräftigenden Übungen an, sowie verschiedene Techniken und Handgriffe.

Für die optimale Behandlung setzen wir auch physikalische Therapiemittel ein wie:

→ Wärmebehandlung
→ Kältetherapie
→ Elektrotherapie
→ Ultraschalltherapie

Ihr Mitwirken durch Eigeninitiative und nachfolgender, regelmäßiger Aktivität ist der Schlüssel zu einer erfolgreichen Physiotherapie und nachhaltigem Wohlbefinden.

CMD nach CRAFTA

Spezielle Behandlung bei Kiefergelenks-, Nacken- und Kopfschmerzen

Eine unserer besonderen Behandlungskompetenzen ist die CMD Therapie nach Crafta bei akuten oder chronischen Schmerzen im Nacken, Kopf und Kiefergelenk. Mit ganzheitlichen Ansatz betrachten wir bei Schmerzgeschehen nicht nur die einzelnen Schmerzregionen, sondern Sie als Mensch mit Ihrer Lebenssituation gemeinsam. Speziell bei diesem Thema arbeiten wir auch interdisziplinär und anderen Fachspezialisten und -spezialistinnen zusammen. Diese sind Zahnärzt:innen, Orthopäd:innen, Kieferorthopäd:innen, Mund-, Kiefer-, Gesichtschirurg:innen, HNO-Ärzt:innen oder Psycholog:innen. 

 

Details zum Behandlungsablauf

  • Ausführliche Eingangsbesprechung für Ihre zielorientierte Schmerztherapie – Schmerzen sind immer komplex und multifaktoriell, weswegen viele Aspekte in ein Schmerzgeschehen mit einfließen.
  • Untersuchung der Funktion des Kiefergelenks, des Schädels und des Nervensystems im Schädel- und Gesichtsbereich. Auch andere Körperbereiche wie Wirbelsäule, Schultergürtel und Hüfte werden dabei miteinbezogen.
  • Behandlung nach individuellem Plan: Manualtherapeutische Techniken und verschiedene Strategien zum Schmerzmanagement, sowie ein begleitendes Programm für zu Hause.
  • Sicherung eines langfristigen Therapieerfolgs: Weiterverfolgung eines Begleitprogramms mit geringer Behandlungsintensität über mehrere Monate und Kontrolltermine.

Wissenswertes zum ersten Termin

Während der Eingangsbefragung versuchen wir möglichst viel über die Entstehung Ihrer Beschwerden und mögliche Einflüsse herauszufinden. Das Gespräch kann damit auch emotional intensiv erlebt werden. Bei der Behandlung von Kindern ist es deshalb wichtig, dass Sie als Elternteil beim ersten Termin als Begleitperson dabei sind.

Auch während der körperlichen Untersuchung stellen wir häufig Fragen nach Ihren Empfindungen beispielsweise in Bezug auf Schmerzintensität, Steifigkeit, und Muskelanspannung. Der Weg zur Reduzierung Ihrer Beschwerden oder Wiederherstellung der Funktion erfolgt immer gemeinsam, weshalb Ihr aktives Mitwirken zu Hause einen wichtigen Bestandteil der Behandlung darstellt.

Wann ist dieses Therapiekonzept besonders geeignet?

Als Schmerzpatient:in haben Sie möglicherweise bereits mit demselben Beschwerdebild unterschiedliche Diagnosen oder Aussagen gehört.

Zu Ihrem besseren Überblick haben wir einige Anwendungsbereiche, in denen die CMD Therapie sich bewährt hat, aufgelistet:

  • Mund- und Gesichtsschmerzen
  • Zervikogene (vom Nacken ausgehende) Kopfschmerzen aufgrund von Kieferproblemen
  • Trigeminusneuralgie (Gesichtsnervschmerzen)
  • Spannungskopfschmerzen
  • Zähneknirschen
  • Migräne
  • Kraniomandibuläre Dysfunktion (Störungen in der Kau- und Nackenmuskulatur, die an der Bewegung des Kiefers beteiligt ist)
  • Diskusprobleme im Kiefergelenk (Verlagerung, Fehlstellung)
  • Schwindel 
  • Ohrrauschen, Ohrensausen
  • Myofaziale Störungen des Kausystems
  • Myoarthropathien des Kausystems (MAK) (Schmerzen und Funktionsstörungen von Kaumuskeln und Kiefergelenken durch Stress und Fehlkontakte)
  • Okklusionsstörungen (Zahnstellung)
  • atypische Mundschmerzen
  • Atypische Gesichtsschmerzen
  • Atypischer Kopfschmerz

Manuelle Therapie

Manuelle, gelenkschonende Behandlung

Die Ursache von Gelenkbeschwerden liegt häufig in einem Missverhältnis zwischen Belastbarkeit und Belastung (zu wenig oder zu viel, oder zu früh zu viel). Ziel der manualtherapeutischen Behandlung ist es, dieses Missverhältnis initial unterstützend zu verbessern und das physiologische Zusammenspiel zwischen Gelenken, Muskeln und neuralen Strukturen in Einheit mit aktiver Bewegung wiederherzustellen.

Die Manualtherapie stellt eine gezielte, gelenkschonende und schmerzfreie Behandlungstechnik dar, die bei reversiblen Funktionsstörungen der Gelenke ergänzend zur krankengymnastischen Behandlung angewandt wird. Hierbei kommen sowohl passive mobilisierende Techniken als auch aktive Übungen zur Kräftigung und Stabilisation zum Einsatz.

Krankengymnastik

Schmerzlinderung von Beschwerden & Funktionseinschränkungen.

Die klassische Krankengymnastik bezieht sich auf Beschwerden, die meist mit Aktivitäts- oder Funktionseinschränkungen einhergehen, wie beispielsweise nach Operationen, Verletzungen sowie akuten und chronischen Erkrankungen des Halte-  und Bewegungsapparates.

Die Krankengymnastik umfasst eine Vielzahl therapeutischer Maßnahmen zur Schmerzlinderung, Förderung des Stoffwechsels sowie der Durchblutung oder Muskelaufbau. Durch ein gezieltes Übungsprogramm wird die Wiederherstellung und Erhaltung der Beweglichkeit, Kraft, Koordination und Ausdauer gefördert. Der Fokus liegt auf einem der wichtigsten Komponenten der Physiotherapie: Ihrer eigenen Aktivität und Initiative.

Krankengymnastik am Gerät

Mit gradueller, progressiver Belastung zurück zu voller Beweglichkeit und Kraft

 

Krankengymnastik am Gerät umfasst generisches Krafttraining oder auch Pilates mit diversen Trainingsgeräten und Widerstandsformen aller Art wie Hanteln, Gummibändern oder Kettlebells. Nach und nach wird der Körper und betroffene Gelenke nach einer Operation oder Verletzung zurück zur ursprünglichen Funktion, Beweglichkeit und Kraft geführt. Dafür muss die Belastung und der Bewegungsumfang Schritt für Schritt und sinnvoll gesteigert werden.

Krafttraining ist ein wahrer Alleskönner für körperliches und mentales Wohlbefinden und ist der wichtigste Aspekt, um Schmerzen zu lindern, loszuwerden und nachhaltige Fitness zu erleben. Mit KGG lernen Sie, eine eigene Routine aufbauen und danach autonom und selbstwirksam in Ihr weiterführendes Training zu starten. Denn nach einer Physiotherapie ist vor Ihrem eigenen, regelmäßigen Training.

Klassische Massagen

Wohlgefühl, Entspannung und Durchblutung.

Die klassische Massage ist wohltuend, entspannend und beeinflusst durch sanfte Druck-/Zug- und Dehnreize Haut, Muskulatur und Bindegewebe. Sie fördert die Durchblutung und verbessert neben dem physischen auch das psychische Wohlbefinden.

Lymphdrainage post-operativ

Leistungssteigerung des Lymphsystems.

Die manuelle Lymphdrainage ist eine sanfte Therapieform zur Beseitigung von Lymphstauungen. Das Lymphsystem stellt mit seinen Lymphgefäßen ein wichtiges Transportsystem im menschlichen Körper dar. Dadurch werden Abfallstoffe, wie sie beispielsweise durch Operationen oder Krankheiten entstehen, vom Körper entsorgt. Insbesondere nach Traumata und Operationen, oder nach Tumorbehandlungen und Lymphknotenentfernungen kommt es zu Schwellungen und Ansammlung von Gewebsflüssigkeit (Lymphe). Die Lymphdrainage bewirkt eine Leistungssteigerung des Lymphgefäßsystems und führt somit zu einem verbesserten Abtransport der Abfallstoffe durch die Lymphe und folglich zu einer Abschwellung des betroffenen Gebiets.

Trainings- & Sporttherapie

Prävention.

Die aktive Sportphysiotherapie beschränkt sich nicht auf die rehabilitativen Maßnahmen, also die Behandlung nach Verletzungen. Ganz im Gegenteil: Die Verhinderung (Prophylaxe) von eben diesen ist ein wesentliches Wirkungsfeld der Sportphysiotherapie.

 

Erfahrene Profi-Betreuung.

Je höher der Leistungsstand des Sportlers oder der Sportlerin ist, desto disziplin-spezifischer sind die Trainingsanforderungen strukturiert. Die Einseitigkeit des Trainings führt aber nicht nur zu Überlastungen bestimmter Strukturen und erhöht damit das Verletzungsrisiko, sie stellt häufig auch eine Sackgasse in der sportlichen Entwicklungsfähigkeit der Athlet:innen dar. Sind Sie Sportler:in oder betreuen Sie solche als Trainer:in? Nutzen Sie die Möglichkeit und lassen Sie sich persönlich oder Ihr Team professionell beraten und betreuen, z.B. durch:

  • Wettkampfbetreuung
  • regelmäßige Maßnahmen zur Trainingsbegleitung / Trainingskontrolle
  • gezielte, rehabilitative Maßnahmen nach Sportverletzungen
  • Funktionelle Verbände / Tape-Bandagen
  • Sportmassage (Trainings-, Wettkampf-, Entmüdungsmassage)